Weniger Besichtigungen dank 360-Grad-Rundgängen
Serie Immobilienvermarktung: 4
Erst klingelte das Telefon ständig, jetzt steht jeden Tag mindestens ein Besichtigungstermin an. Sogar am Wochenende! Richtig anstrengend sind die Termine, bei denen Massen von Interessenten vor der Tür stehen. Sowohl für Eigentümer als auch für potenzielle Käufer sind Besichtigungen zeit- und kraftraubend. Mit 360-Grad-Rundgängen lassen sich schon vor den Besichtigungsterminen geeignete Kaufinteressenten herausfiltern.
Immobilienverkäufer ersparen sich mit 360-Grad-Rundgängen viel Zeit, denn aus der hohen Zahl an Interessenten lässt sich so ganz leicht eine Vorauswahl treffen. Eigentümer brauchen dann nur noch diejenigen durch ihre Immobilie zu führen, die sich wirklich für das Objekt interessieren. Gerade dieses Selektieren ist eine Kernkompetenz von Maklern. Aus diesem Grund sollten Sie sich an einen Immobilienprofi wenden, der sich damit auskennt:
Wenn ein Makler Ihre Immobilie für das Exposé fotografiert, macht er bei dieser Gelegenheit Fotos mit einer 360-Grad-Kamera. Die 360-Grad-Aufnahmen können dann mit dem entsprechenden Tool – beispielsweise von Ogulo – online eingestellt werden. Über einen Link können sich Interessenten Ihr Objekt ansehen. Zu jeder Zeit und auf jedem beliebigen Endgerät, egal ob Smartphone, Tablet oder Desktop-Computer. Mithilfe des Tools kann sich der Interessent quasi durch die Zimmer bewegen – ähnlich wie bei Google Street View durch die Straßen.
Für die Interessenten sind aber zunächst nicht alle Räume einsehbar. Wer alle Zimmer virtuell besichtigen möchte, muss sich mit seiner E-Mail-Adresse registrieren. Besichtigungstourismus hat auf diese Weise keine Chance. Weiteres Plus: Der Verkäufer hat schon die Kontaktdaten der tatsächlich Interessierten. Nur wer bereit ist, seine E-Mail-Adresse anzugeben, qualifiziert sich als potenzieller Käufer. Außerdem macht das Tool sichtbar, wie lange und ausführlich der Interessent die Immobilie in Augenschein nimmt. Fällt die Besichtigung insgesamt eher kurz aus oder nimmt sich der Interessent Zeit, um Zimmer für Zimmer genauestens unter die Lupe zu nehmen? Und gibt es Räume, für die der potenzielle Käufer sich besonders interessiert? An eben dieses Vorwissen kann der Eigentümer anknüpfen, indem er beim realen Besichtigungstermin die Vorzüge des jeweiligen Raumes hervorhebt oder eventuelle Mängel souverän anspricht.
Gegenüber einfachen Fotos hat die 360-Grad-Begehung den Vorteil, dass sich Interessenten die Räumlichkeiten besser vorstellen können. Denn bei der Entscheidung für eine Immobilie spielen neben praktischen auch emotionale Aspekte eine große Rolle. Und was diesen speziellen Wohlfühl-Faktor ausmacht, ist höchst individuell. Bei der virtuellen 360-Grad-Tour bekommt der Interessent die Gelegenheit, sich ungestört in diesen vier Wände zu „bewegen“, die vielleicht bald seine eigenen sind.
Auch nach der Besichtigung vor Ort können die Interessenten mittels des 360-Grad-Tools die Begehung noch einmal in Ruhe auf ihrem Computer oder Handy Revue passieren lassen. Sie können das Haus oder die Wohnung in Gedanken einrichten und kriegen eine Vorstellung davon, wie es sich anfühlt, hier zu Hause zu sein: Da wäre doch der richtige Platz für das Sofa, und das Babybett stellen wir dort hin. …Dank dieser Visualisierung fällt die Entscheidung leichter, Verkäufer ersparen sich viel Zeit und Aufwand – und aus Kaufinteressenten werden schließlich Käufer.
Möchten Sie sich unnötige Besichtigungen ersparen? Kontaktieren Sie uns. Wir kümmern uns darum.
Foto: sorokopud
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Wohnfläche und Nutzfläche – welche Räume gehören wozu
Nicht selten kommt bei Immobilien die Frage auf, was alles zur Wohnfläche zählt. Besonders wenn es um den Kauf- oder Mietpreis geht, ist diese Unterscheidung wichtig. Zum einen erleichtert dieses Wissen das Immobiliengeschäft. Zum anderen können Eigentümer Rechtsstreitigkeiten wegen einer falschen Wohn- und Nutzflächenberechnung besser entgegentreten.
Grundsätzlich kann die Wohnfläche einer Immobilie durch verschiedene gesetzliche Grundlagen ermittelt werden. Allerdings hat der Gesetzgeber klar geregelt, was zur Wohnfläche gehört. Das hängt vor allem davon ab, wann die Berechnung erfolgt ist. Die Wohnfläche von Häusern und Wohnungen, die vor dem 1. Januar 2004 berechnet wurde, bezieht sich nicht auf die seit dem 18. Januar 2004 in Kraft getretene Wohnflächenverordnung (WoFIV). Zudem kommt es oft vor, dass für die Wohnflächenberechnung die DIN 277 herangezogen wird.
Damit wird aber anstatt der tatsächlichen Wohn- die Nutzfläche ermittelt und somit der Kauf- und Mietpreis in die Höhe getrieben. Was tatsächlich zur Wohnfläche zählt, ist in den Wohnflächenverordnungen vor und ab 2004 festgeschrieben. Eigentümer, die auf Basis der DIN 277 die Wohnfläche ermitteln, haben vor Gericht Nachteile. Denn bei Rechtsstreitigkeiten basiert das Urteil zugunsten der Käufer und Mieter auf der gültigen WoFIV.
Welche Räume gehören zur Nutzfläche?
Unter der Nutzfläche eines Hauses versteht man alle Flächen, die in der Wohnung oder im Haus beansprucht werden. Auch die Wohnfläche zählt zur Nutzfläche. Aber nicht jede Nutzfläche ist eine Wohnfläche. Daher werden bei der reinen Wohnflächenberechnung Räumlichkeiten wie beispielsweise der Keller, die Garage oder der nicht ausgebaute Dachboden nicht berücksichtigt.
Zu den Nutzungsflächen gehören neben diesen drei Bereichen auch eine Abstellkammer, die außerhalb der Immobilie liegt. Auch der Balkon und der Wintergarten zählen zu 100 Prozent zu den Nutzflächen. Das Treppenhaus und der Heizungsraum allerdings nicht.
Welche Räume werden als Wohnfläche berechnet?
Zu den Wohnflächen gehören alle Räume, die bewohnt werden. Unter gewissen Umständen werden aber auch Nutzflächen zu Wohnflächen. Befindet sich beispielsweise die Abstellkammer in der Wohnung oder im Haus, ist das ein bewohnter Bereich. Beim Wintergarten verhält es sich ähnlich. Ist dieser beheizt, muss auch der Wintergarten zur Wohnflächenberechnung hinzugezogen werden. Der Balkon fließt dabei nur anteilig mit ein. Kompliziert wird es, wenn es um Räume mit Dachschrägen geht. Alles unterhalb einer Lichthöhe von einem Meter ist keine Wohnfläche. Die Ausnahmen gibt es auch bei Immobilien mit Gärten, die unter Umständen zur Wohnfläche gehören können. Zu Hobbyräumen gibt es dagegen keine klare gesetzliche Regelung im WoFIV von 2004.
Rechtsstreitigkeiten entgehen
Käufer und Mieter, die nachmessen oder einen Gutachter beauftragen, kommen oft zu unterschiedlichen Ergebnissen bei der Gesamtwohnfläche als der Eigentümer. Um einen Rechtsstreit aus dem Weg zu gehen, hilft es, vor dem Verkauf einen eigenen Gutachter zu engagieren. Ein Makler kann den Gutachter vermitteln und Sie außerdem genauer zu Wohn- und Nutzflächen bei Immobilien beraten. Wenn Sie einen potenziellen Käufer gefunden haben und der Notartermin vor der Tür steht, kann die Vermessung im Beisein aller Parteien ausgeführt und festgehalten werden. So vermeiden Sie Streitfälle. Für Eigentümer besteht somit nicht die Gefahr, dass der Preis der Immobilie angefochten wird.
Haben Sie weitergehende Fragen zur Berechnung Ihrer Wohnfläche? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.
Herzliche Grüße,
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Foto: Depositphotos/alfexe
Was bedeuten steigende Zinsen für Eigentümer und Käufer?
Welche Auswirkung hat das Zinsniveau auf Immobilienpreise?
Nachfrage und Angebot haben einen Einfluss auf die Preise des Immobilienmarktes. Niedrige Zinssätze erhöhen die Nachfrage und somit auch die Immobilienpreise. Immerhin können sich mehr Personen einen Kredit oder ein Darlehen leisten.
Bei steigenden Zinsen ist es umgekehrt. Die Nachfrage und somit die auch die Immobilienpreise sinken, da sich weniger Haushalte die Kosten für den Kredit oder das Darlehen leisten können. Eigentümer, die dann eine Anschlussfinanzierung abschließen, müssen ebenfalls mit höheren Kosten für das neue Darlehen rechnen.
Verkaufen bevor die Zinsen steigen?
Eigentümer, die auf hohe Verkaufserlöse Wert legen oder sogar auf diese für die neue Immobilie und dem Umzug angewiesen sind, sollten noch vor dem Zinsanstieg verkaufen. Nicht nur der Verkaufserlös kann geringer ausfallen, auch zahlungskräftige Käufer zu finden, die ein Darlehen genehmigt bekommen, wird schwieriger. Im schlimmsten Fall können die Käufer den Kaufpreis nicht zahlen. Es kann unter anderem zum Rückkauf kommen. Unterstützung beim Verkauf und der Vermarktung erhalten Eigentümer bei einem qualifizierten und professionellen Immobilienmakler.
Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.
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Foto: Depositphotos
Video: Warum Makler?
Eigentümer unterschätzen oft den großen Aufwand, der mit dem Hausverkauf auf sie zukommt. Denn er kostet nicht nur viel Zeit, sondern kann bei geringen Fehlern schon zu Geldverlust führen. Was für Eigentümer eine Hürde ist, ist dagegen Routine beim Profi.
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Alarmierende Zahlen zur Energieeffizienz!
🏡 Eine neue Studie von Immowelt zeigt: Fast 1/3 der zum Verkauf stehenden Wohnimmobilien in Deutschland erreichen nicht mal Energieeffizienzklasse E. Besonders Einfamilienhäuser sind betroffen. Ist es Zeit für eine energetische Sanierung?
Zukunftsperspektiven;
Für Immobilieneigentümer und Kaufinteressenten ergeben sich aus der aktuellen Lage sowohl Herausforderungen als auch Chancen. Energetische Sanierungen können nicht nur die Wohnqualität verbessern und den Immobilienwert steigern, sondern tragen auch zum Erreichen nationaler und europäischer Energieziele bei. (Foto: Copyright_urfingus)
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Erfahren Sie alles über das Thema „Immobilie geerbt“ in unserem kostenlosen Ratgeber!
Sie haben eine Immobilie geerbt und wissen nicht, wo Sie anfangen sollen? Keine Sorge, wir von wolfrum Immobilienberatung sind für Sie da! In unserem kostenlosen Ratgeber zum Thema „Immobilie geerbt“ geben wir Ihnen wertvolle Informationen und Tipps, die Ihnen helfen, die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen.
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Was sagt die Lage über den Wert einer Immobilie aus?
Der Standort einer Immobilie ist eines der wichtigsten Kriterien, aus denen ihr Wert abgeleitet werden kann. Während durch Umbauten und Sanierungen oder gar Abriss und Neubau die Art des Gebäudes angepasst werden kann, ist die Lage unveränderbar.
Zwar lässt sich die Lage einer Immobilie nur schlecht verändern – vorausgesetzt sie wohnen nicht in einem amerikanischen Fertighaus. Dies ist aber nicht gleichbedeutend damit, dass eine gute Lage auf ewig eine solche sein muss und umgekehrt ein mittelguter Standort nicht „aufsteigen“ kann. Wird beispielsweise ein Quartier oder eine Gemeinde verkehrlich entlastet, etwa weil eine Umgehungsstraße oder ein Autobahnzubringer gebaut wird, dann verbessert sich die Standortqualität, weil Lärmemissionen zurück gehen.
Werden umgekehrt in der Nachbarschaft größere Wohngebäude oder ein Einkaufszentrum errichtet oder möchte ein Unternehmen expandieren und seine Fabrik erweitern, was jeweils zur Folge hat, dass mehr Pkw- und Anlieferverkehr durch die Straßen rollen, mindert das häufig die Standortqualität. Daher gehen Anwohner oft gerichtlich gegen groß dimensionierte Bauprojekte vor. Sie befürchten, oft zu recht, eine Wertminderung ihres Anwesens.
Die wichtigsten Eigenschaften, die einen Standort zu einer guten Lage machen, sind: die Nähe zu zukunftsträchtigen Arbeitsplätzen, Nahversorger wie Supermärkte, Bäckereien, Drogeriemärkte sowie eine gute Versorgung mit Apotheken und Allgemeinärzten. Auch das Vorhandensein von Krippen, Kitas, Grundschulen sowie weiterführenden Schulen verbessern die Lagequalität.
In Umlandgemeinden von Ballungsregionen ist außerdem eine möglichst problemlose Anbindung per Pkw sowie mit Bussen und Bahnen ins Oberzentrum entscheidend. Denn die meisten Arbeitsplätze bestehen und entstehen in Ballungszentren. In München entstanden beispielsweise 2017 über 27.000 neue Jobs, aber nur 8.000 Wohnungen.
Zu diesen großräumigeren Merkmalen kommen Anforderungen an den Mikrostandort, die viele Immobiliensuchende schätzen. Ist die Straße mit Bäumen begrünt, gibt es am Gebäude oder an der Straße Parkplätze? Ist eine Tiefgarage vorhanden? Sind Parks oder kleinere Grünflächen in der Nähe? Welchem Milieu gehören die Anrainer an und ist die Einbruchsquote in dem Quartier besonders niedrig?
Sie sehen, es gibt eine Fülle von Kriterien, die eine Immobilienlage beeinflussen und damit auch ihren Wert. Sie sind sich unsicher wie viel Sie für eine Immobilie an Ihrem Standort verlangen können? Kontaktieren Sie uns jetzt. Wir beraten Sie gerne.
Foto: BrianAJackson
Stabile Zinspolitik der EZB: Eine Chance für Kreditnehmer
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat kürzlich entschieden, den Leitzins bei 4,5 Prozent zu belassen. Diese Entwicklung bietet eine attraktive Gelegenheit für Immobilieninteressenten. Trotz einer Reihe von Zinserhöhungen seit Mitte 2022, entschied sich die EZB, den Leitzins, der die Kreditkosten für Banken beeinflusst, stabil zu halten. Diese Entscheidung hat direkte Auswirkungen auf die Baukreditzinsen, die derzeit verhältnismäßig günstig sind.
Ein Blick auf die Zinsentwicklung
Seit Juli 2022 hat die EZB in einer Antwort auf die hohe Inflation die Zinsen mehrfach angehoben. Im Oktober 2023 setzte dann eine Pause ein, die nun im Januar 2024 fortgesetzt wurde. Dieser Stopp folgt auf eine Serie von zehn Zinserhöhungen. Christine Lagarde, Präsidentin der EZB, betont die Bedeutung der aktuellen Zinspolitik für die Stabilisierung der Inflation.
Prognosen und Erwartungen
Experten erwarten, dass sich die Zinslage ab Ende April 2024 ändern könnte. Trotz eines kürzlichen Anstiegs der Inflationsraten in Deutschland und der Eurozone, gehen Fachleute davon aus, dass es bis Ende 2024 zu mehreren Leitzinssenkungen kommen könnte. Dies spiegelt sich bereits in den aktuellen Bauzinsen wider, die günstige Konditionen zwischen 3,4 und 3,5 Prozent bieten.
Auswirkungen für Immobilienkäufer
Für Immobilienkäufer ergibt sich aus der aktuellen Zinslage eine ausgezeichnete Kaufgelegenheit. Die Stabilität der Zinsen ermöglicht es Käufern, bei der Finanzierung ihrer Immobilie erheblich zu sparen. Zusätzlich bleibt das Preisniveau für Immobilien attraktiv, was bis Ende 2024 so bleiben könnte.
Rückblick auf die Zinsgeschichte
Ein Rückblick zeigt, dass die EZB im Juli 2022 die Zinsen erstmals nach elf Jahren erhöhte, gefolgt von mehreren weiteren Erhöhungen. Die letzte Zinserhöhung im September 2023 führte zu einem Leitzins von 4,5 Prozent, der seit Oktober desselben Jahres unverändert ist. Lagarde äußerte sich auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos vorsichtig bezüglich weiterer Zinsschritte.
Fazit
Die derzeitige Zinspolitik der EZB bietet eine seltene Gelegenheit für Immobilienkäufer. Die günstigen Bauzinsen und das stabile Preisniveau machen den Kauf einer Immobilie attraktiver denn je. Interessenten sollten diese Chance nutzen, um von den aktuellen Konditionen zu profitieren. Mit einer möglichen Zinswende in der zweiten Jahreshälfte 2024 könnte sich dieses Fenster jedoch bald schließen.
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