Wenn die Immobilie nicht mehr zum Alter passt

Mit dem Alter ändern sich auch die Bedürfnisse der Bewohner einer Immobilie. Wo es als junge Familie noch auf viel Platz ankommt, ist es im Alter vor allem wichtig, möglichst wenig Hindernisse im Weg zu haben. Schon das kleine dreistufige Podest an der Haustür wird für viele Senioren mit der Zeit mehr und mehr zu einem Problem. Daher sollte man sich als Eigentümer schon frühzeitig Gedanken über eine Alternative machen.

Mit ihren 90 Jahren war Gerda Meyer noch recht beweglich und aktiv. Tägliche Spaziergänge und kleine Einkäufe bewältigte sie nicht ohne Stolz noch alleine, brauchte auch sonst kaum Assistenz. Sie liebte das tägliche Schwätzchen mit ihren Nachbarn, beim morgendlichen Spaziergang durch den Park. Doch dann kam der Sturz im Treppenhaus ihrer Wohnung mit der Folge eines komplizierten Bruchs am Hüftgelenk. Von ihren Angehörigen zunächst gepflegt, waren diese aber bald überfordert mit dieser 24-Stunden- Aufgabe. „Ich wusste gar nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Ich habe ja selbst eine Familie mit Kindern und einen Beruf. Seit dem Sturz, hatte ich keinen Feierabend mehr, keine Pausen, keinen Urlaub. Irgendwann konnte ich einfach nicht mehr“, erinnert sich die 56-jährige Carola Meyer. Der Familienrat tagte und beschloss, sich nach einer passenden Pflegeeinrichtung umzuschauen, auch wenn Gerda Meyer, wie viele Pflegebedürftige, Angst davor hatte, ihr geliebtes Zuhause aufzugeben und in eine völlig neue Umgebung zu ziehen.

Geht es Ihnen gerade ähnlich? Suchen Sie auch gerade nach einer geeigneten Pflegemöglichkeit für Ihr Familienmitglied? Gerade wenn ein Angehöriger durch einen Unfall sehr plötzlich pflegebedürftig wird, sind die meisten Betroffenen nicht hinreichend darauf vorbereitet, da sie zum ersten Mal mit dieser Situation konfrontiert werden.

Generell ist eine Senioreneinrichtung für Sie die bessere Wahl, wenn

  • Ihr Angehöriger nur wenige Kontakte pflegt, aber mehr Austausch wünscht,
  • die Wohnung für die ambulante Pflege nicht geeignet ist,
  • Sie nicht in der Nähe wohnen oder keine Kapazitäten haben,
  • der Pflegebedarf sehr hoch ist
  • oder eine fortschreitende Demenz vorliegt.

 

Und bedenken Sie: Ein neues Zuhause in einer fachlich versiert und liebevoll geführten Pflegeeinrichtung kann auch die Chance auf einen neuen, positiven Lebensabschnitt beinhalten, der neben der Pflege auch viel Geselligkeit sowie körperliche und kulturelle Aktivitäten bietet.

„Zuerst konnte ich mir gar nicht vorstellen, dass ich mich eingewöhnen werde, aber alle sind hier sehr nett zu mir. Ich mache täglich meine Übungen, nachmittags steht Bingo auf dem Programm und ich konnte neulich sogar mal wieder ins Theater gehen“, berichtet Gerda Meyer.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Suche einer passenden, altersgerechten Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen.

Nicht fündig geworden:

https://www.pflegegeldrechner.com/

https://de.wikipedia.org/wiki/Pflegeheim

https://de.wikipedia.org/wiki/Pflegebed%C3%BCrftigkeit

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © AndrewLozovyi/Depositphotos.com

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